Die Vision
Die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland, Russland sowie den eurasischen Staaten fußen auf einer jahrhundertelangen lebhaften Tradition, wobei auch Mecklenburg-Vorpommern eine nicht zu unterschätzende Rolle dabei spielte. Seit 2003 beteiligen sich die nun unabhängigen Republiken der einstigen Sowjetunion an dem Bologna-Prozess zur Schaffung eines einheitlichen Europäisch-Asiatischen Hochschulraumes, was durch die damit verbundene Einführung von gestuften Studiengängen und die Umstellung auf ein einheitlicheres Bewertungssystem den Ausbau der bestehenden sowie den Aufbau neuer Kooperationen enorm erleichterte. Das vorrangige Ziel des Zentrums für Eurasische Studien besteht darin, den multilateralen Austausch von Studierenden sowie akademischen und nicht-akademischen Mitarbeitenden zu intensivieren. Daran anknüpfend sollen gemeinsame Schwerpunkte in der Lehre und Forschung etabliert werden, welche sich besonders eignen, wissenschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung zwischen allen beteiligten Partnern voranzubringen.