„Durch Feuer, Wasser und Kupferrohre“ - Dilemmata der Energiesicherheit und Energiepolitik im Ostseeraum
Energiepolitik und Energiesicherheit sind Querschnittsthemen, die für die staatliche und gesellschaftliche Stabilität und Entwicklung von enormer Wichtigkeit sind. Das Ziel der vorgelegten Studie ist es, auf die relevanten Fragen zu diesen Themen Antworten zu liefern. Der Fokus auf die Ostseeregion stellt dabei einen innovativen Ansatz zum Vergleich einer EU Makroregion dar, der eine Bewertung unterschiedlicher Rahmenbedingungen, Strategien und Ergebnissen erlaubt. Hinzukommt, dass nicht nur Ostseeanrainer Gegenstand der Studie sind. Es werden auch die Europäische Union sowie der Ostseerat und das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern eingehend untersucht. Die Studie vereint somit nationalstaatliche, substaatliche, supranationale und zwischenstaatliche Perspektiven auf Energiepolitik und Energiesicherheit und bietet einen umfassenden und leicht verständlichen Überblick.
Folgende Bereiche stehen dabei im Mittelpunkt:
- Energieprofile (Was sind die wichtigsten Energieträger und Stromquellen eines Landes?)
- Energiepolitik (Welche administrativen und rechtlichen Rahmenbedingungen gibt es?)
- Energiesicherheit (Welche Abhängigkeiten bestehen und wie versuchen die Staaten, sich gegen Lieferausfälle zu wappnen?)
- Internationale Energiekooperationen (Wie sieht die energiepolitisch Zusammenarbeit mit anderen Staaten aus?)
Die Studie richtet sich nicht nur an Politikerinnen und Politiker, sondern auch an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die interessierte Öffentlichkeit.
HINWEIS: Der Redaktionsschluss der Studie lag vor dem Beginn des russländischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Alle in der Studie genannten Daten und politischen Entscheidungen basieren auf dem Stand Dezember 2021.